Häufig
gestellte Fragen

Um lange Freude an Ihrem (neuen) Klassiker zu haben, ist es gut, die eigenen Vorstellungen für sich formuliert zu haben. Wenn Sie Ihre Antworten auf die folgenden sieben Fragen kennen, sind Sie gut gewappnet – und bekommen sicher genau das, was Sie sich vorstellen. Ansonsten beraten wir Sie gern!

1. Möchten Sie einen vollelektrischen Antrieb, oder haben Sie Interesse an einem Hybridantrieb?
2. Welche Reichweite soll Ihr Fahrzeug haben?
3. Wie schnell soll es laden können?
4. Wie wichtig ist Ihnen die Beschleunigung? Möchten Sie ein Beschleunigungswunder, oder einfach nur ausreichend motorisiert sein?
5. Welche Höchstgeschwindigkeit möchten Sie fahren können?
6. Möchten Sie eine Klimaanlage im Fahrzeug nutzen?
7. Soll der Umbau rückrüstbar sein?

Je nach Basisfahrzeug und Kundenanforderungen dauert ein Elektroumbau im Mittel zwischen zwei und sechs Monaten.

Die Zulassung erfolgt über eine Einzelabnahme gemäß §21 (Betriebserlaubnis für Einzelfahrzeuge) der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO).

Durch die enge Zusammenarbeit mit einem anerkannten technischen Dienst (TÜV, DEKRA etc.) stellen wir sicher, dass unsere Fahrzeuge den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen. Der technische Dienst übernimmt die unabhängige Prüfung der Fahrzeuge, um ihre Konformität mit den gesetzlichen Anforderungen zu bestätigen.

Dadurch können wir unseren Kunden die Gewissheit geben, dass unsere Fahrzeuge sorgfältig geprüft und zugelassen wurden, um höchste Sicherheitsstandards zu erfüllen.

Wir können in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Nutzlast (Zuladung) und Ihren preislichen Vorstellungen unterschiedliche Reichweiten ermöglichen. Im Mittel raten wir zu Reichweiten von 150 bis 300 Kilometern, da die wenigsten Kunden mehr Reichweite benötigen und sich diese Menge an Batterien am besten in ein herkömmliches Fahrzeug integrieren lässt. Bei Bedarf und entsprechenden Möglichkeiten des Basisfahrzeugs sind aber auch deutlich höhere Reichweiten möglich.

Wir haben in den letzten sieben Jahren über 25 Elektrofahrzeuge gebaut, von denen sechs Fahrzeuge sogar komplette Fahrzeug-Neukonstruktionen vom weißen Blatt Papier waren. Für unsere Geschäftskunden waren darunter Fahrzeuge, die aufgrund der hohen Kundenanforderungen sehr unübliche und technisch anspruchsvolle Entwicklungen, wie Radnabenmotoren, Drive-by-Wire oder automatisierte Fahrfunktionen beinhalteten. Unsere technische Kompetenz beruht auf ausgebildeten Fahrzeugtechnik-Ingenieuren und Elektrik-Spezialisten, die es uns ermöglichen, durch Tiefenwissen auch Themen zu bearbeiten, in denen wir bisher weniger Erfahrung haben.

Wir finanzieren uns momentan zu 80 Prozent durch Entwicklungsdienstleistungen und Fahrzeugaufbauten für Geschäftskunden aus der Automobilindustrie.

Für die kommenden Jahre streben wir an, im Privatkundebereich zu expandieren und unser Know-how auch für Liebhaber-Autos verfügbar zu machen. Mit der privaten Passion im Rücken und spannenden Kundenideen im Blick freuen wir uns, Ihre Ideen real werden zu lassen!

Für die nicht mehr benötigten und ausgebauten Teile bieten wir drei Lösungen an:

• Wir verpacken die Teile und bereiten sie für Sie zur Mitnahme vor.
• Wir veräußern die Teile für Sie und ziehen den Verkaufserlös von Ihren Kosten ab. So können die nicht mehr benötigten Teile ihres Autos woanders weiterleben und dabei helfen, einen anderen Klassiker auf der Straße zu halten.
• Wir versiegeln und verpacken die Teile, um diese für Sie einzulagern. So behalten Sie stets die Möglichkeit, dass wir Ihr Fahrzeug wieder in den alten Zustand zurückversetzen können.

Für unsere Projekte und Umbauten verwenden wir qualitative Lithium-Ionen-Energiespeicher mit den Zellchemien NMC oder LFP. Diese Batterien sind durchweg von namhaften europäischen Herstellern und entsprechen dem OEM-Standard, sind also qualitativ auf Augenhöhe mit den Batterien, die in aktuellen Neufahrzeugen verwendet werden. Alle von uns verwendeten Batterien entsprechen damit den in Europa geltenden Automobilnormen. Konkret handelt es sich dabei um die geltenden ECE-Regelungen für Neufahrzeuge (ECE R10 und R100) in Verbindung mit den in Deutschland geltenden Sonderrichtlinien für Fahrzeugumbauten nach §19 und §21.

Aufgrund der höheren Leistungsfähigkeit und einer maximierten Lebensdauer bevorzugen wir flüssiggekühlte Batterien. Jedoch genügen für die meisten Anforderungen und Träume unserer Privatkunden auch passiv gekühlte Batterien. Je nach Anforderungsprofil beraten wir stets zur technisch sinnvollsten Lösung und sparen dem Kunden sehr gern Kosten und Komplexität, wenn es ohne Einschränkungen möglich ist.

Ja, in den meisten Fällen können wir einen reversiblen Umbau anbieten. Je nach gewünschter Ausprägung der „Rückrüstbarkeit“ führt dies allerdings meist zu höheren Umbaukosten.

Klare Antwort: Es kommt darauf an!

In der Regel liegen qualitative Elektroumbauten im Preisbereich zwischen 20.000 Euro und 80.000 Euro inklusive europäischer Straßenzulassung und Dokumentation.

Wir hatten bereits zahlreiche Gespräche mit Gutachtern zu diesem Thema und für fast jede Anfrage bekamen wir eine andere Antwort. Sollte die Wertentwicklung Ihres Klassikers für Sie besonders relevant sein, können wir das Thema gern vor dem Umbau mit einem Gutachter besprechen.

Kurz gesagt: Die Kombination aus beiden Welten und im Oldtimer dazu noch ganz selten!

Hierfür suchen wir aktuell nach dem ersten Kunden, mit dem wir gemeinsam diese Idee umsetzen können. Der Gedanke ist es, den Verbrennungsmotor mittels eines Plug-In-Hybrid-Systems zu ergänzen, statt ihn zu ersetzen. So wird es möglich, wahlweise emissionsfrei elektrisch zu fahren, oder wie gewohnt dem Verbrenner zu lauschen und das unverändert klassische Fahrgefühl abrufen zu können. In einem weiteren Modus ist es auch
möglich, beide Antriebssysteme zu kombinieren, um bessere Beschleunigung bei nach wie vor unverändertem Sound und großer Reichweite zu erleben.

Auch Elektroumbauten können wir mit induktiver Ladetechnik ausstatten. Für den entsprechenden Aufpreis und bei geeigneten Bauraumverhältnissen im Fahrzeug laden Sie in der heimischen Garage kabellos.

Nein, bisher ist uns im PKW- und Nutzfahrzeug-Bereich kein Anwendungsfall bekannt, in dem Wechselakkusysteme eine sinnvolle Lösung sind.